11.03.2021, 14:37 - Wörter:
'Cause fuck that shit
don't wanna be that kid, not gonna hang my head & be another accident
Theodore Nott war wohl eine der Person, wenn nicht sogar die Person, von der Stellan am aller-wenigsten wollte, dass sie erfuhr wie er lebte. Es gab Gerüchte in Hogwarts, gab Gerüchte darüber, dass Stellan von zuhause abgehauen war, dass er nicht bei seinen Eltern lebte, dass seine Eltern arm waren, doch all das waren nur Gerüchte. Wieder andere glaubten immerhin was der Ravenclaw zu diesem Thema ab und an von sich gab: Seine Eltern waren reich und er hatte keine Lust auf den Schickimicki Kram. Seine Eltern waren tot und er lebte bei anderen Muggeln. Selbst dass Lylou seine Schwester war wusste niemand, dass es das 'seine Eltern' so gar nicht gab, dass es nur seinen Vater gab, der ihn mehr oder minder regelmäßig windelweich prügelte, während seine Mutter schon früh beschlossen hatte, dass sie Stellan gar nicht wirklich haben wollte. Inzwischen hatte sich das Blatt zwar gewendet und die Frau versuchte, ihn zu sich zu holen, doch ließ der Ravenclaw das alles an sich abprallen. Bestimmt würde sie ihn nicht haben wollen, wäre er ein Muggel. Bestimmt lag es nur daran, dass sie seinetwegen von der Existenz solcher Dinge erfahren hatte. Oder so ähnlich.
"Das geht dich nichts an" gab er zurück, hob das Kinn ein wenig an, die Augenbrauen streng zusammengezogen während sein Blick an den dunklen Augen des anderen hafteten. Fieberhaft schien Stellan herausfinden zu wollen, was im Schädel seines Gegenübers vor sich ging; fügte er eins und eins zusammen und kam zu dem Schluss, dass Stellan hier wohnte? War der Stern auf der Tür, die Einrichtung des Raumes, die Tatsache, dass er die Katze bei sich gehabt hatte als wäre es seine Indiz genug dafür, dass er nicht rein zufällig hier war? Fügte er sich dem Umfeld gut genug ein wie das letzte Puzzleteil?
Er gehorchte Nott, ließ ihn unsanft wieder los, nur um Fragen auf ihn zu schmettern, die im Gegensatz zu seinen Gedanken noch halbwegs friedlich wirkten. Dass sein Gegenüber die Gelegenheit nutzte sich umzusehen gefiel ihm dabei nicht, er sog hörbar den Atem ein, beinahe als wolle er die Aufmerksamkeit zurück auf sich lenken, lieber wäre es ihm allerdings, würde Nott wortlos wieder verschwinden oder sich als eine blöde Halluzination entpuppen.
"Ich wohne nicht hier, Idiot" konterte er, ließ selbst den Blick kurz schweifen, so als wolle er testen, ob das Umfeld denn tatsächlich zu ihm passte. Tat es nicht. Der angefangene Satz brachte Stellan dazu, die Augen ein wenig zu verengen; es war nur ein einziges Wort, eines, das ihn vielleicht dazu gebracht hätte, den Blick auf seinen Umhang zu richten, der irgendwo am Boden herumlag. Ihr Schmuck? "Du spazierst versehentlich in irgendein Muggel-Kaff und klopfst an irgendeine Tür und findest dann auch noch zufällig die Tür zu meinem Zimmer?" fasste er zusammen, sein Mund stand einige Sekunden lang offen, während er nun seine Gedanken ein wenig ordnete. Dass er mit der Aussage offenbarte, dass er zumindest hier ein Zimmer hatte, fiel ihm in der Wut und Anspannung gar nicht auf. Nott schien sich allerdings ebenso nicht mehr vom Fleck bewegen zu wollen, stand einfach im Raum herum wie ein ungeliebter Hutständer, um dann auch noch eine Frage zu stellen, bei der Stellan die Augen rollte. Gepresst schien er seinen Atem kontrollieren zu wollen, hob eine Hand und drückte sich Daumen und Zeigefinger auf den Nasenrücken, kniff diesen, um dann den Kopf zu schütteln. Einen Schritt musste er nur tun um vor dem Jüngeren zu stehen, den Blick feindselig in sein Gesicht gerichtet. "Nein. Spionierst du deiner Ex nach?" Es schien ihm clever, sich ebenfalls ein Druckmittel herauszusuchen — für den Fall, dass der Slytherin den Mund nicht halten würde. Was er bestimmt nicht tat. Kurz starrte er ihn noch an, schob sich dann wieder zurück und blieb vor seinem Schreibtisch stehen, wo er nach dem erstbesten Gegenstand —einem Löffel— griff, den er Nott entgegenschleuderte. Dem Löffel folgte der nächste Gegenstand, ein Bonbon, dann eine Packung Taschentücher. "Kommst du nicht über sie hinweg? Oder was gibt es in einem Muggeldorf, was für dich interessant sein könnte? Hm?"
"Das geht dich nichts an" gab er zurück, hob das Kinn ein wenig an, die Augenbrauen streng zusammengezogen während sein Blick an den dunklen Augen des anderen hafteten. Fieberhaft schien Stellan herausfinden zu wollen, was im Schädel seines Gegenübers vor sich ging; fügte er eins und eins zusammen und kam zu dem Schluss, dass Stellan hier wohnte? War der Stern auf der Tür, die Einrichtung des Raumes, die Tatsache, dass er die Katze bei sich gehabt hatte als wäre es seine Indiz genug dafür, dass er nicht rein zufällig hier war? Fügte er sich dem Umfeld gut genug ein wie das letzte Puzzleteil?
Er gehorchte Nott, ließ ihn unsanft wieder los, nur um Fragen auf ihn zu schmettern, die im Gegensatz zu seinen Gedanken noch halbwegs friedlich wirkten. Dass sein Gegenüber die Gelegenheit nutzte sich umzusehen gefiel ihm dabei nicht, er sog hörbar den Atem ein, beinahe als wolle er die Aufmerksamkeit zurück auf sich lenken, lieber wäre es ihm allerdings, würde Nott wortlos wieder verschwinden oder sich als eine blöde Halluzination entpuppen.
"Ich wohne nicht hier, Idiot" konterte er, ließ selbst den Blick kurz schweifen, so als wolle er testen, ob das Umfeld denn tatsächlich zu ihm passte. Tat es nicht. Der angefangene Satz brachte Stellan dazu, die Augen ein wenig zu verengen; es war nur ein einziges Wort, eines, das ihn vielleicht dazu gebracht hätte, den Blick auf seinen Umhang zu richten, der irgendwo am Boden herumlag. Ihr Schmuck? "Du spazierst versehentlich in irgendein Muggel-Kaff und klopfst an irgendeine Tür und findest dann auch noch zufällig die Tür zu meinem Zimmer?" fasste er zusammen, sein Mund stand einige Sekunden lang offen, während er nun seine Gedanken ein wenig ordnete. Dass er mit der Aussage offenbarte, dass er zumindest hier ein Zimmer hatte, fiel ihm in der Wut und Anspannung gar nicht auf. Nott schien sich allerdings ebenso nicht mehr vom Fleck bewegen zu wollen, stand einfach im Raum herum wie ein ungeliebter Hutständer, um dann auch noch eine Frage zu stellen, bei der Stellan die Augen rollte. Gepresst schien er seinen Atem kontrollieren zu wollen, hob eine Hand und drückte sich Daumen und Zeigefinger auf den Nasenrücken, kniff diesen, um dann den Kopf zu schütteln. Einen Schritt musste er nur tun um vor dem Jüngeren zu stehen, den Blick feindselig in sein Gesicht gerichtet. "Nein. Spionierst du deiner Ex nach?" Es schien ihm clever, sich ebenfalls ein Druckmittel herauszusuchen — für den Fall, dass der Slytherin den Mund nicht halten würde. Was er bestimmt nicht tat. Kurz starrte er ihn noch an, schob sich dann wieder zurück und blieb vor seinem Schreibtisch stehen, wo er nach dem erstbesten Gegenstand —einem Löffel— griff, den er Nott entgegenschleuderte. Dem Löffel folgte der nächste Gegenstand, ein Bonbon, dann eine Packung Taschentücher. "Kommst du nicht über sie hinweg? Oder was gibt es in einem Muggeldorf, was für dich interessant sein könnte? Hm?"