09.03.2021, 15:48 - Wörter:
I will not apologize
Never been a perfect soul
Beinahe tat es weh, wie fest er die Zähne in seinen Finger schlug, weil er den dort-befindlichen Fingernagel schon zu sehr malträtiert hatte, um mit den Spitzen seiner Eckzähne Halt zu finden; dabei war es keine Nervosität, die ihn dazu trieb, sich beinahe schon selbst zu verstümmeln, viel eher die Langeweile, die er jetzt schon empfand. Auch die nächsten neunzig Minuten würden eine reine Tortur werden, da war er sich sicher, auch wenn das hier nicht so schlimm war wie, na ja, alte Runen oder sowas. Schlimm war Kräuterkunde dennoch. Schlimm deshalb, weil es eines der Fächer war, die er sich mit Leuten teilte, die unangenehmer waren als bei lebendigem Leibe gehäutet zu werden. Schlimm deshalb, weil man ständig irgendwelche Notizen machen musste, wovon Stellan nun so gar nicht begeistert war, doch auch definitiv nicht in der Position war um irgendjemanden dazu aufzufordern, das für ihn zu übernehmen. Keine Freunde, die ihm den Gefallen tun würden (abgesehen von Rhea oder Ava, die jedoch beide nicht hier mit ihm in einem Kurs saßen), keine kleinen Diener, die ihm voller Bewunderung hinterher hechteten und ihm vielleicht sogar die Schuhe putzen würden, würde er das verlangen.
Doch das Schicksal schien es heute besser mit dem Franzosen zu meinen; noch hatte er sich keine Strafarbeit eingeheimst, noch hatte man ihn am heutigen Tage noch nicht dabei erwischt, wie er statt Notizen Zeichnungen auf sein Pergament kritzelte, noch war der absolute Störfaktor von Slytherin nicht aufgetaucht. Vielleicht hatte der Schulsprecher sich an seinem unglaublich großen Ego verschluckt, vielleicht war er nun aber auch schlicht und einfach der Meinung besseres zutun zu haben, als Pflanzen beim wachsen und weinen zuzusehen. Gut für ihn, dann kam der 19-Jährige immerhin gar nicht erst in Versuchung, die Nase des anderen so tief wie nur möglich in frischen Hippogreif-Dung zu dippen.
Belustigt von der Vorstellung rümpfte er sachte die Nase, ließ seinen angesabberten Finger endlich in Ruhe und die Hand auf sein Blatt Pergament fallen, dabei beinahe das kleine Tintenfass vom Tisch fegend. Die braun-schwarze Feder vor ihm wippte genervt hin und her, beanspruchte seine Aufmerksamkeit voll und ganz, bis eine Stimme ihn wieder aus den Gedanken riss, ihn dazu brachte das Kinn anzuheben, was gar nicht wirklich nötig war; die Stimme würde er überall erkennen, die Aussprache seines Namens, als wäre es ein übel-schmeckendes Schimpfwort. Er erwiderte den Gruß nicht, beobachtete stattdessen vergleichbar-angeekelt, wie der Jüngere sich auf den freien Stuhl setzte, so als wäre es selbstverständlich., um dann seine sieben Sachen hervorzukramen. "Hast du pünktlich kommen nicht mehr nötig, Schulsprecher?" murrte er, lehnte sich instinktiv ein wenig von dem anderen weg, ließ es sich jedoch nicht nehmen, einen langen Blick auf die verschnörkelten Buchstaben zu werfen — und im gleichen Moment nach der eigenen Feder zu greifen, die er einfach in Theodores Tinte tauchte, die Hand zurückzog und begann, die Überschrift abzukupfern. 'Snargaluff-Früchte & w' Er stoppte, hob den Federkiel vom Pergament und beschrieb eine kleine, schnelle Geste, um den letzten Tropfen in Richtung Nott zu schleudern. Wie man irgendwelche Früchte öffnete, interessierte Stellan gerade nicht die Bohne.
Doch das Schicksal schien es heute besser mit dem Franzosen zu meinen; noch hatte er sich keine Strafarbeit eingeheimst, noch hatte man ihn am heutigen Tage noch nicht dabei erwischt, wie er statt Notizen Zeichnungen auf sein Pergament kritzelte, noch war der absolute Störfaktor von Slytherin nicht aufgetaucht. Vielleicht hatte der Schulsprecher sich an seinem unglaublich großen Ego verschluckt, vielleicht war er nun aber auch schlicht und einfach der Meinung besseres zutun zu haben, als Pflanzen beim wachsen und weinen zuzusehen. Gut für ihn, dann kam der 19-Jährige immerhin gar nicht erst in Versuchung, die Nase des anderen so tief wie nur möglich in frischen Hippogreif-Dung zu dippen.
Belustigt von der Vorstellung rümpfte er sachte die Nase, ließ seinen angesabberten Finger endlich in Ruhe und die Hand auf sein Blatt Pergament fallen, dabei beinahe das kleine Tintenfass vom Tisch fegend. Die braun-schwarze Feder vor ihm wippte genervt hin und her, beanspruchte seine Aufmerksamkeit voll und ganz, bis eine Stimme ihn wieder aus den Gedanken riss, ihn dazu brachte das Kinn anzuheben, was gar nicht wirklich nötig war; die Stimme würde er überall erkennen, die Aussprache seines Namens, als wäre es ein übel-schmeckendes Schimpfwort. Er erwiderte den Gruß nicht, beobachtete stattdessen vergleichbar-angeekelt, wie der Jüngere sich auf den freien Stuhl setzte, so als wäre es selbstverständlich., um dann seine sieben Sachen hervorzukramen. "Hast du pünktlich kommen nicht mehr nötig, Schulsprecher?" murrte er, lehnte sich instinktiv ein wenig von dem anderen weg, ließ es sich jedoch nicht nehmen, einen langen Blick auf die verschnörkelten Buchstaben zu werfen — und im gleichen Moment nach der eigenen Feder zu greifen, die er einfach in Theodores Tinte tauchte, die Hand zurückzog und begann, die Überschrift abzukupfern. 'Snargaluff-Früchte & w' Er stoppte, hob den Federkiel vom Pergament und beschrieb eine kleine, schnelle Geste, um den letzten Tropfen in Richtung Nott zu schleudern. Wie man irgendwelche Früchte öffnete, interessierte Stellan gerade nicht die Bohne.